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Gründe, warum VR + AR in der Produktionsplanung Sinn macht

01/01/2024

Die Planung einer Anlage oder Maschine ist das A & O. In dieser Phase werden die Grundsteine gelegt, dass die Maschine später optimal für den jeweiligen Einsatz konzipiert ist. Viele verschiedene Gewerke, von der Mechanik, der Elektronik bis hin zur Softwareentwicklung sind an diesem Planungsprozess – im Optimalfall – gleichzeitig beteiligt. Wir von machineering sind uns der Wichtigkeit dieses Prozesses schon längt bewusst und können diesen mit unserer Simulationssoftware iPhysics schon lange optimieren. Denn der reibungslose Aufbau des Produktionsprozesses und damit die Produktionsplanung sind ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wenn wir davon ausgehen, dass alle Prozesse wie auch die Maschinen immer komplexer werden, sind neue Technologien notwendig, die diese Komplexität auch auf neuen Wegen abbilden können. AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) bieten sich hierfür unserer Meinung nach optimal an. Als perfekte Ergänzung einer Simulation steht die virtuelle Welt bereit, den Planungsprozess noch vorstellbarer, flexibler und verifizierbarer zu gestalten.  Alle generierten Daten können von Beginn an visualisiert, flexibel betrachtet, sowie diskutiert und bewertet werden – über alle Fachabteilungen hinaus. Dabei steht die ortsunabhängige Kollaboration in der virtuellen Welt im Vordergrund. Das neue Kollaborationswerkzeug soll eine abteilungs-, bereichs- und werksübergreifende Zusammenarbeit gewährleisten, ohne dass der Aufbau einer entsprechenden Kompetenz zur Anwendung der IT-Systeme des anderen Fachbereiches notwendig ist. Die größten Einsparungsmöglichkeiten liefert Virtual Reality nach Meinung von Fachleuten nicht nur bei Reisekosten, sondern vor allem bei der Planungszeit und Arbeitskosten. Nicht zuletzt verhindern die verbesserten Präsentationsmöglichkeiten die Planungsqualität und vermeidet Fehler.

Diese Vorteile haben sich unserer Erfahrung nach branchenübergreifend für mehrere Einsatzbereiche etabliert: Ausbildung, Präsentation und vor allem die Planung. Dies gilt sowohl für VR als auch für AR. Dabei können schon sehr früh im Prozess Modelle – generiert aus Echtzeit CAD-Daten in die geplante Umgebung als Hologramm eingeblendet werden.

Konstrukteure entwerfen zunächst ein komplett digitales Abbild, das Simulationsmodell. Mithilfe einer Virtual Reality-Brille können sie dann komplett in ihren Entwurf eintauchen, sich darin frei bewegen, ausprobieren und Probleme erkennen. In der virtuellen Realität werden etwa Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Maschinen und Arbeitsprozessen sichtbar. Auch die Handhabung der Anlage für die Mitarbeiter kann noch im Entwurfsstadium getestet werden. So lassen sich schon im Vorfeld Planungsfehler vermeiden, mehrerer denkbare Varianten in Kollaboration mit dem Anwender austesten und ganz einfach mit wenigen Klicks verändern. Der tiefe Einblick ist der entscheidende Vorteil, den jedes Unternehmen nutzen sollte, wenn es wettbewerbsfähig bleiben will.

Wir von machineering haben diesen Trend schon früh erkannt und so diverse VR + AR-Brillen standardmäßig an iPhysics angebunden. Die Technologie ist da – also nutzen wir sie.

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Klare Potenziale durch eine virtuelle Inbetriebnahme

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