Darum sollten Komponentenhersteller im machineering store nicht fehlen

25/09/2024

Unser Markeiting-Team spricht mit Beate Freyer, Geschäftsführerin der machineering GmbH & Co. KG, über die Vorteile für Komponentenhersteller standardisierte Modelle für u.a. die Simulationssoftware iPhysics anzubieten und wie sie dadurch ihren Absatz steigern können.

Frage: Frau Freyer, machineering ist ein führender Softwarehersteller, bekannt für Ihre leistungsstarke Simulationssoftware iPhysics. Können Sie uns erklären, warum Sie sich entschieden haben, einen Store für Komponentenhersteller zu eröffnen?

Beate Freyer: Der Hauptgrund, warum wir unseren Komponentenstore ins Leben gerufen haben, ist, unseren Kunden eine möglichst realistische Simulation zu ermöglichen. In der Konstruktion wird oft schon frühzeitig entschieden, welche Technologien und Komponenten in ein Produkt eingebaut werden sollen. Die Simulation hilft den Ingenieuren dabei, verschiedene Szenarien durchzuspielen und die beste Lösung zu finden. Indem wir zahlreiche Komponenten in unseren Store aufnehmen, bieten wir den Nutzern die Möglichkeit, diese unter realistischen Bedingungen zu testen. Das bringt nicht nur den Ingenieuren verlässliche Ergebnisse, sondern bietet auch den Komponentenherstellern die Chance, ihre Produkte sichtbar zu machen.

Frage: Was genau bringt es einem Komponentenhersteller, wenn er seine Produkte in Ihrem Store anbietet?

Beate Freyer: Der Mehrwert für Komponentenhersteller liegt vor allem darin, dass ihre Produkte in der realistischen Simulationsumgebung von iPhysics getestet werden können, auch in unterschiedlichen Szenarien. Am Ende entscheidet sich der Kunde häufig für diejenige Komponente, die in der Simulation funktioniert hat. Unser Erfahrung nach kaufen etwa 90% unserer Kunden die Komponenten, die erfolgreich sie vorher im Modell getestet haben. Das bedeutet also. die Präsenz im Store maximiert die Chancen für Hersteller, dass ihre Produkte in der realen Produktion eingeplant und schlussendlich gekauft werden.

Frage: Wie unterstützt die Simulationssoftware iPhysics den Entscheidungsprozess von Ingenieuren und Entwicklern?

Beate Freyer: Ingenieure und Entwickler stehen oft vor der Herausforderung, die richtigen Komponenten für ihre Konstruktionen zu wählen. Fragen wie “Reicht der Antrieb für meine Anforderungen aus?” oder “Ist der Antrieb auch für zukünftige Projekte geeignet?” sind typisch. In der Simulation können diese Fragen beantwortet werden, indem verschiedene Szenarien durchgespielt und unterschiedliche Komponenten getestet werden. Wie schon erwähnt, wird die Komponente, die in der Simulation überzeugt hat, oft in den Geräteplan und die Stücklisten überführt.

Frage: Was müssen Hersteller unternehmen, um ihre Komponenten in Ihren Store aufzunehmen?

Beate Freyer: Das ist unkompliziert. Zunächst sollten Hersteller mit uns in Kontakt treten, um die Details zu besprechen. Dabei klären wir, wer das digitale Modell der Komponente erstellen – das können entweder wir übernehmen im Rahmen eines Full Service oder der Hersteller setzt es mit unserer Hilfe selbst um. Dafür haben wir das Vendor Package, das Lizenzen, Schulungen und Support beinhaltet. Für die Vermarktung benötigen wir dann noch Logo, damit der Kunde die Komponente im Store schnell findet.

Frage: Wie viele Komponentenhersteller sind bereits in Ihrem Store vertreten?

Beate Freyer: Wir haben bereits eine Vielzahl von Herstellern auf unserer Plattform, angefangen bei Steuerungsherstellern wie Siemens, Beckhoff und Schneider Electric, über Antriebshersteller wie SEW und Baumüller, bis hin zu Anbietern aus der Sensorikbranche. Derzeit sind über 130 Produkte von etwa 20 Komponentenherstellern in unserem Store verfügbar – und es werden stetig mehr.

Frage: Was ist Ihr Fazit für Komponentenhersteller, die darüber nachdenken, sich dem machineering Store anzuschließen?

Beate Freyer: Für Komponentenhersteller gibt es zahlreiche Vorteile, ihre Produkte in unserem Store anzubieten. Sie profitieren von einer gesteigerten Sichtbarkeit und unterstützen gleichzeitig den Entscheidungsprozess der Ingenieure und Entwickler. Letztendlich führt das dazu, dass ihre Produkte häufiger in der Produktion eingesetzt und gekauft werden. Ich kann Herstellern nur empfehlen, sich unserem Store anzuschließen, um gemeinsam mit uns den Kundennutzen zu maximieren.

Frage: Vielen Dank, Frau Freyer, für das Gespräch und die spannenden Einblicke in den machineering Store!

Beate Freyer: Sehr gerne!

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