Die Auftragslage im Maschinenbau ist so gut wie lange nicht mehr. Doch durch Lieferengpässe und den weltweiten Rohstoffmangel können die Firmen oftmals erst spät produzieren und liefern. Auch der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat bereits seine Jahresprognose für 2022 deutlich abgesenkt. Dabei sind die Auftragsbücher gut gefüllt: Die Bestellungen legten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Doch es fehlen besonders Vorprodukte wie beispielsweise Elektronikkomponenten.
Für Maschinenbauer eine nicht zufriedenstellende Situation. Sie wollen doch nur Maschinen entwickeln, bauen und pünktlich ausliefern.
Mit iPhysics geht es trotzdem
Doch zum Glück gibt es Simulationstools wie iPhysics. „Wir sind so froh, dass wir mit iPhysics arbeiten können. Das erleichtert uns die derzeitige Situation enorm. Wir können die Maschine virtuell komplett planen, testen, variieren und die virtuelle Inbetriebnahme durchführen. Sobald die fehlenden Teile dann da sind, können wir sofort mit dem Bau einer optimal ausgelegten Maschine beginnen“, schwärmt ein machineering-Kunde.
Genau darum geht es: Die Maschinenbauer sind durch iPhysics in der Lage, weiterhin die Aufträge zu erfüllen. So schnell wie es momentan eben geht. Ein großer Vorteil gegenüber den Wettbewerbern, die (noch) nicht auf die virtuelle Inbetriebnahme setzen. Bis eine Maschine tatsächlich gebaut wird, vergeht – betrachtet man den gesamten Prozess – einiges an Zeit. Auch wenn durch die virtuelle Inbetriebnahme der Entwicklungsprozess deutlich verkürzt werden kann, müssen immer noch zahlreiche Arbeiten VOR dem Bau der Maschine erledigt werden. Und genau diese Tätigkeiten können alle mit iPhysics – unabhängig von Lieferengpässen – durchgeführt werden.
Virtuelle Inbetriebnahmen – viele Vorteile nutzen
Alle geplanten Konstruktionen im virtuellen Betrieb werden mithilfe von iPhysics inklusive des Materialflusses analysiert. Verschiedene Kinematiken, Komponenten und Code-Änderungen an den Steuerungen werden direkt im Modell betrachtet (MiL/SiL) und so die optimale Lösung für das Maschinenmodell gefunden. Zusätzlich können im simulierte Modell unter Hinzunahme von realen Daten die Auswirkungen verschiedener Anlagenzustände auf den Materialfluss analysiert werden.
Gerade in diesen Zeiten, in denen Komponenten oft erst spät verfügbar sind, spielt der Faktor Zeit eine große Rolle. In einer umfassenden Studie haben wir gezeigt, wie viel Zeit durch die virtuelle Inbetriebnahmen eingespart werden kann. (Zeiterspanrnis … virtuelle Inbetriebnahme VIBN – machineering). Fehler können früh – bereits im simulierten Modell – erkannt werden. Konstruktionen oder Programmierungen werden damit relativ einfach, schnell und ohne große Folgenkosten angepasst. Notwendige Korrekturen an bestehenden Maschinen können zudem direkt im virtuellen Modell vorab getestet werden.
Den Kunden mitnehmen
Die Lieferengpässe bedeutend auch für die Maschinenbetreiber einen großen Unsicherheitsfaktor. Wann kommt die bestellte Maschine? Hat der Maschinenbauer meinen Auftrag noch im Kopf? Als iPhysics-Nutzer sind Unternehmen jederzeit in der Lage, die Kunden an der laufenden Entwicklung teilhaben zu lassen. Virtuelle Modelle sind vorhanden, mithilfe von AR-Systemen können die geplanten Maschinen zudem in die geplante Umgebung einblenden. Das gibt dem Kunden die Sicherheit, dass er die bestellte Maschine genau so bekommt, wie er es sich gewünscht hat.
Die Situation ist für alle schwierig und es wird wohl noch mehrere Monate dauern, bis sich die Lage entspannt. Mit iPhysics steht Maschinenbauern ein Tool zur Verfügung, das viele Herausforderungen lösen und viele Probleme zumindest entschärfen kann.
Wollen Sie mehr dazu wissen? Dann melden Sie sich gerne bei uns unter sales@machineering.com