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Wo stehen wir im Maschinenbau? Ein Statement der Geschäftsführerin Beate Freyer

11/01/2022

Der Maschinenbau ist kaum wie eine andere Branche im ständigen Wandel. Gerade erleben wir die Neujustierung der Machtverhältnisse auf allen Ebenen. Der Maschinenbau muss daher dringend umdenken und seinen eigenen Wertschöpfungsanteil erhöhen. Intelligente, digitale Lösungen können dabei unterstützen. Wir von machineering geben dem Maschinenbau ein Werkzeug an die Hand, für den Weg zurück auf die „Mitte der Tanzfläche.“

Es geht schon lange nicht mehr darum, einfach eine Maschine zu entwerfen, zu bauen und dem Kunden auszuliefern. Wir müssen mit intelligenten Werkzeugen und Prozessen die besten Maschinen in jeder Kategorie und zu rationalen Kosten liefern. Das kann nur umgesetzt werden durch eine vollständige Digitalisierung der Prozesse sowie einer heterogenen, offenen IT-Landschaft, die sich schnell anpassen lässt. Konsequent ausgerichtet auf die Auslieferung fehlerfrei funktionierender Systeme, unter kontinuierlicher Rückgewinnung der der Ergebnisse aus realisierten Projekten in Folgeprojekten und einer möglichst hohen Wertschöpfung im eigenen Unternehmen. Dabei muss der Anspruch an die eigene Organisation und an die eigenen Mitarbeiter hinsichtlich Qualifikation in der Digitalisierung, dem Einsatz und der Wirksamkeit dringend neu gedacht werden.

Wir von machineering wollen den Maschinenbau in seiner Kerntätigkeit revolutionieren und bieten mit „iPhysics“ eine Software zur virtuellen Inbetriebnahme. Denn die virtuelle Inbetriebnahme mit iPhysics ist mehr als nur die Erstellung von Modellen. Sie ist der rote Faden durch die heutige Produktentwicklung und ermöglicht, eingebettet in die digitale Entwicklung, die zügige Absicherung von Konzepten und Entscheidungen zu jedem Zeitpunkt. Sie dient der digitalen Erfassung innerhalb der Maschinenentwicklung und macht diese bewertbar – monetär, zeitlich und qualitativ. Mitgelieferte Bibliotheken aus den Bereichen Robotik, Antriebstechnik und Komponenten verkürzen die Maschinenentwicklung enorm. Und nur so wird es zukünftig funktionieren. Der Einsatz einer virtuellen Inbetriebnahme verkürzt nicht nur den gesamten Entwicklungsprozess, sondern wirkt sich nachweislich positiv auf viele Unternehmensbereiche aus. Wir haben da mal nachgerechnet: die mögliche Effizienzsteigerung durch ungenutzte Potenziale bewegen sich jährlich zwischen 5 bis 10% des Umsatzes.

Digital Twin im Produktionsumfeld

Während der Entwicklung der Maschine entsteht der digitale Zwilling, der, angebunden an die reale Maschine zum Leben „erweckt“ wird. Der Einsatz eines Digital Twin im laufenden Produktionsbetrieb überwacht mit Hilfe von Echtzeitvisualisierung, Kollisionsüberwachung oder Look-Ahead-Simulationen sämtliche Maschinenfunktionen, den Produktionsablauf und sichert mögliche Erweiterungen, z.B. Umrüstvorgänge, Optimierungen im Vorfeld ab. Ein parallel-laufender Digital Twin in der Produktion ist auch Basis für Remote Maintenance Anwendungen und erhöht so die Servicequalität eines jeden Unternehmens maßgeblich.

Digital Twins können aber auch mittels KI mit innovativen Funktionen bestückt werden. So „lernt“ beispielsweise ein KI-gestützter digitaler Zwilling bereits vor dem Einsatz im realen System, sich aus Kollisionen selbst heraus zu manövrieren. Künstliche Intelligenz wird somit immer mehr zum Teil der produzierenden Industrie. Und das ist gut so! Dabei geht es nicht darum, Menschen durch Maschinen zu ersetzen. Es geht darum, vor allem in Hinsicht auf die Rückkopplung der Ergebnisse mit der Entwicklung den Menschen den Freiraum zu geben, sich auf ihre eigentliche, wertschöpfende Aufgabe zu konzentrieren und so die besten Maschinen zu entwickeln.

Mitarbeiter

Aber auch die Mitarbeiter profitieren von einer virtuellen Inbetriebnahme. Abgesehen von einer geringeren Fehlerquote der ausgelieferten Maschinen und somit mehr Zeit der Mitarbeiter für inhaltliche Arbeiten, kann ein Tool wie iPhysics die Lernkurve in der Konstruktion erheblich steigern. In dem komplexen Umfeld der Digitalisierung und Automation ist iPhysics ein einfaches Werkzeug zur Definition von Abläufen mit Hilfe von Zustandsgraphen, Weg-Zeit-Betrachtungen und Code-Generierung für die Runtime-Plattformen der wichtigen Antriebshersteller.

Damit ist die virtuelle Inbetriebnahme ein wesentlicher Bestandteil im Rahmen der kontinuierlichen Weiterbildung von Mitarbeitern und Anwender in den Bereichen Webprogrammierung, Kernelprogrammierung und der Automatisierung von Arbeitsvorgängen.

Mit einer virtuellen Inbetriebnahme können Unternehmen nur gewinnen. Wir stehen mit unserem Unternehmen dahinter. Gemeinsam schaffen wir es, den Maschinenbau auf eine neue Ebene zu bringen. Die technischen Voraussetzungen hierfür haben wir mit iPhysics.

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