Viele Unternehmen setzen die virtuelle Inbetriebnahme meist nur “punktuell” ein. Dabei stecken hinter dem Einsatz der virtuellen Inbetriebnahme immense Potenziale, die – wenn erstmal ermittelt – den Unternehmen sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche enorme Vorteile bringen.
Machineering hat bereits zusammen mit einem Kunden den gesamten Analyseprozess durchlaufen und die dabei ermittelten Potenziale werden jetzt schon vollkommen ausgeschöpft. Bei dem Sondermaschinenbauer mit rund 700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 140 Mio. Euro wurde im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme durchgeführt und Prozesskennzahlen ermittelt. Daraufhin haben die machineering-Experten ein kundenspezifisches Konzept mit einem Regelwerk zum Simulationseinsatz ermittelt. Darin wird gezeigt, welche positiven Auswirkungen der Einsatz der virtuellen Inbetriebnahme haben wird.
Ein Jahr nach der erfolgreichen Implementierung der Simulationssoftware iPhysics wurden die gleichen Kennzahlen nochmals ermittelt und so konnten die tatsächlich erzielten Einsparungen beziffert werden. Der Kunde konnte über alle Unternehmensbereiche hinweg insgesamt 2,5 Mio. Euro einsparen. Davon fallen rund zwei Drittel auf die Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität, die frühzeitige Absicherung der Konzepte und der Vermeidung von Tätigkeiten wie Trouble Shooting. Rund 26 Prozent der Einsparungen konnten durch die Verbesserung der Qualität und dem damit verbundenen Rückgang der Kundenreklamationen erzielt werden.
Aus der gesamten Investitionsrechnung geht hervor, dass durch relativ niedrige Aufwände zur virtuellen Inbetriebnahme die deutliche Effizienzsteigerung in vielen Unternehmensbereichen gegenüberstehen. Mit einem Einsparungspotenzial von rund 1,7 Mio. Euro amortisieren sich die Kosten für die Anfangsinvestition bereits nach 3 Monaten.
In den nachfolgenden Blogbeiträgen wird explizit auf die größten Potenzialtreiber Produktivität, Qualität und Zeit eingegangen. Zudem gibt es ein umfangreiches White-Paper und eine Broschüre zu diesem Thema.
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